Wie meinen wir das? Wenn ein Unternehmen ein Stelle ausschreibt, auf die sich Bewerbende mit festen Gehaltsvorstellungen melden sollen und das Unternehmen diese Talente dann einlädt. Dann sollten sich die Personaler auch bitte daran erinnern was im Vorfeld als Gehaltswunsch kommuniziert wurde. Wir erleben oft, dass im finalen Gespräch der Vertrag nur noch auf die Unterschrift wartet, aber dann das Angebot doch weit unter dem liegt, was die Bewerbenden vorher an Vorstellungen geäußert haben.
Beispiel gefällig? Wenn Menschen sich mit einem gewünschten Zieleinkommen von 70.000 € vorstellen, einen mehrstufigen Bewerbungsprozess durchlaufen, sich mit dem Unternehmen identifizieren und den Job gerne hätten um dann zu erfahren, dass das Budget doch nur bei 60.000 € liegt, dann ist das intransparent und den potentiellen Mitarbeitenden gegenüber nicht fair. Hier entsteht eine entweder oder Situation also quasi ein "friss oder stirb" und wer will schon so behandelt werden?